Vom direkten Weg zum Pavillon abweichend lockt eine Steintreppe hinab in eine ganz neue Welt. Es eröffnet sich ein weites Panorama des japanisch inspirierten Gartenteils mit geharkten Kiesflächen und einem bemerkenswerten großen Bonsai.
Gleich links wachsen dutzende Sorten chinesischer Pfingstrosen Jahr für Jahr zu größerer Schönheit heran. Diese sind locker vergesellschaftet mit verschiedenen Sorten des Chinaschilf und einjährig
gezogener Verbena bonariensis und zweijähriger Rudbeckia triloba. Einige noch jüngere Gehölze im Hintergrund wie Parrotia persica und Sassafras albidum harren
noch ihres großen Auftrittes.
Rechts zieht eine mannshohe Ganeshafigur vor allem die Aufmerksamkeit des jungen Publikums auf sich. Im weiteren Verlauf findet noch eine große liegende Buddhafigur Aufmerksamkeit.
Pflanzenkenner freuen sich über Xanthoceras sorbifolium und Caesalpinia decapetala var japonica. An der eher schattigen und feuchten südlichen Begrenzung der Fläche wuchern
üppig Lysimachia clethroides, Tricyrtis, Primula japonica, Artemisia lactiflora, Darmera, Rheum, Veratrum californicum, Thalictrum, Funkien und viele weitere Stauden. Schöne Gehölze wie
Sinocalycanthus chinensis, Sciadopitys, Viburnum carlesii, ... sorgen für „Höhe“-Punkte.
Der an der Westgrenze angelegte Teich begeistert mit seinen imposanten Kois nicht nur die jungen Besucher. Durch Trittsteine ist die Wasseroberfläche begehbar. Dahinter erhebt sich eine
große elegante Buddhafigur, die von einem nepalesischen Künstler aus einem Stück gehauen wurde.